Unsere katholische Kirche kennt und feiert sieben Sakramente: die Taufe, die Versöhnung (die Busse und die Wiedergutmachung), die Eucharistie, die Firmung, die Krankensalbung, die Weihe und die Ehe. Diese sieben Sakramente kommen in ihrer Bedeutung im Leben einer Christin, eines Christen „Knotenpunkten“ gleich. Sie berühren und akzentuieren wichtige Erfahrungen und „Einschnitte“ menschlichen Lebens im Hinblick auf die Gemeinschaft mit Gott, seiner Schöpfung und uns Menschen. Damit geben sie dem Glaubensleben der Christen Geburt und Wachstum, Heilung und Sendung. In den Sakramenten der Taufe, der Firmung und der Eucharistie werden die Fundamente des christlichen Glaubens gelegt.
In der katholischen Kirche wird das Sakrament der Taufe als erstes der sieben Sakramente gespendet und empfangen. Gemeinsam mit den Sakramenten der Eucharistie und der Firmung gehört es zu den sogenannten Initiationssakramenten, das bedeutet, zu den Sakramenten der Aufnahme in die Kirche.
Weitere InformationenWir werden immer wieder neu von Gott zur Umkehr und Versöhnung aufgerufen. Gemäss der Worte Jesu eilt Gott uns als der barmherzige, verzeihende und nicht nachtragende Vater entgegen.
Weitere InformationenNach dem katholischen Verständnis ist die Eucharistie “Quelle und Höhepunkt des ganzen christlichen Lebens“ (LG 11, Lumen Gentium, Dogmatische Konstitution über die Kirche, II Vatikanische Konzil). In diesem Sakrament feiern wir das Gedächtnis des Todes und der Auferstehung Jesu Christ.
Weitere InformationenDas Wort Firmung stammt ursprünglich vom lateinischen „firmare“ oder „confirmatio“ ab und bedeutet so viel wie: stärken, festigen. Durch den Empfang der Heiligen Firmung wird die Taufe vollendet.
Weitere InformationenDie Ehe ist unbestritten für jeden Menschen etwas Besonderes. Auch für die Kirche ist die Ehe ein Sakrament und weit mehr als eine zufällige Verbindung zweier Menschen.
Weitere InformationenDas sechste Sakrament in der katholischen Kirche ist das sogenannte Sakrament der Weihe. Im Weiheakt überträgt die Kirche einem Gläubigen ein besonderes Amt. D
Weitere InformationenViele Menschen verstehen unter dem Sakrament der Krankensalbung immer noch die „Letzte Ölung“, als ob diese Handlung nur für im Sterben liegende Menschen bestimmt wäre. Damit weckt dieses Sakrament kontraproduktive Emotionen oder gar Ängste.
Weitere InformationenDen Begriff „Segen", verstehen wir in unserer Kirche als Zuspruch von Heil, Schutz, Glück und Erfüllung des Lebens. In diesem Sinn bitten wir Gott um seinen Segen und wünschen uns gegenseitig Gottes Segen.
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